Durch den Tontechnik Dschungel mit MRJN

Durch den Tontechnik Dschungel mit MRJN

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00:00:00: Du hast zwischen Job und Care Arbeit eine richtig schöne Melodie im Kopf und nimmst die natürlich direkt auf, weil du spürst innerlich, das kann was richtig Großes und Schönes

00:00:08: werden.

00:00:09: Und was passiert dann?

00:00:10: Sie landet auf dem Friedhof der Songideen.

00:00:13: Hi, mein Name ist Mariana und ich zeige Musikerinnen über 30 trotz Alltag und Selbstzweifel, wie sie Musik selbst aufnehmen, produzieren und releasen können.

00:00:23: Ganz ohne Perfektionismus und ohne Vorkenntnisse.

00:00:32: Ganz schön viel, oder?

00:00:33: Aber bin mir sicher, dass die Zahl dir auch bekannt vorkommt.

00:00:36: Das erste Gespräch von Alicia und mir verlief so wie ganz ganz viele Gespräche mit mir verlaufen und zwar dieses Gefühl von Mariana, ich will eigentlich loslegen und ich möchte

00:00:46: das so sehr und ich möchte Musik machen.

00:00:48: weiß in mir lodert so ein Feuer.

00:00:50: Ich komme nicht aus dem Puschen, weil ich das Gefühl habe, ich bin zu faul in Anführungsstrichchen oder zu undiszipliniert in Anführungsstrichchen.

00:00:59: Und das Gefühl, falls du das auch kennst, kann ich jetzt schon mal kleiner Spoiler etwas nehmen.

00:01:05: Wir tauchen nochmal

00:01:06: viel tiefer einen dieser Folge, worum es da eigentlich geht, aber Alicia ist da kein Einzelfall.

00:01:12: Ihre Rechnung war nämlich simpel.

00:01:13: sagte, meine Woche hat so und so viele Stunden, ich schlafe so und so viele Stunden, dann habe ich noch diese 30 Stunden Job in der Woche ungefähr und tralala.

00:01:21: Und am Ende des Tages hat sie gesagt, bleiben mir eigentlich so die 50 Stunden über, die ich für mich, meine Musik etc.

00:01:28: pp nutzen könnte.

00:01:29: Ich mache es aber nicht, weil ich zu faul bin und zu unmusikalisch und nicht gut genug und weiß der Geier.

00:01:36: Ich kann dir sagen, das ist ein Gefühl, das ist so universell, wie es universeller gar nicht sein kann.

00:01:42: Und natürlich totaler Quatsch.

00:01:43: Was wir nämlich ganz oft ausblenden, sind Sachen, die neben dem Job und Nebenkehrarbeit passieren.

00:01:49: So was wie Einkaufen gehen, kochen, Haushalt führen, Termine haben, Wegezeiten.

00:01:55: Wenn ich zum Beispiel zu meiner Arbeit fahre, wie lange bin ich da unterwegs?

00:01:59: Und das sind all die Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt so als erstes im Kopf hat, wenn es darum geht, wie viel Zeit habe ich.

00:02:06: zur Verfügung, die aber ein immenser Zeitfresser sind.

00:02:10: Bloß wenn man Kinder hat und hat Ärztinnengänge oder oder oder.

00:02:14: Es ist immer irgendwas.

00:02:15: Und von daher lasst uns mal gucken, wie wir diesen Mythos entpacken und was wir machen können, aus dem sogenannten Frustkreislauf, wie ich ihn genannt habe, rauszukommen.

00:02:27: Viele meiner Kundinnen kennen es, manche mögen es nicht am Anfang, aber alle sind sich einig.

00:02:32: Es ist sehr, sehr wertvoll.

00:02:34: Die Hausaufgabe, die ich ganz oft mitgebe,

00:02:36: ist ja eine Stunden Pflanze führen.

00:02:37: Und Alicia habe ich genau diese Aufgabe gegeben zu sagen, hey, für eine Woche lang wirklich penibel, so penibel es für dich möglich ist, mal Tagebuch und schau mal, wie viel

00:02:48: Zeit verwendest du eigentlich für was?

00:02:49: Es geht da auch nochmal Farbkodierung, aber we don't get there today.

00:02:54: Aber das ist so ein Konzept, zu sehen, womit fülle ich eigentlich meinen Tag und wie viel Zeit habe ich wirklich faktisch am Ende übrig?

00:03:02: Und Alicia hat es auch gehasst, wie viele meiner Kundinnen und

00:03:06: Tagebuch geführt und gedacht so, na ja ich schreibe jetzt mal die zehn Minuten Müll runterbringen oder so noch mal mit rein.

00:03:13: Aber es hat sich gelohnt, weil ganz ganz wichtig für den Prozess ist es anzuerkennen, dass wir mit ganz viel Arbeit konfrontiert sind, die nicht zwingend unser Job ist oder Care

00:03:26: Arbeit, sondern alles drum herum, das Leben sozusagen.

00:03:30: Und am Ende des Tages hat Alicia eine Zahl unterm Strich gesehen, die keine 50 Stunden

00:03:35: pro Woche waren, wo sie gesagt hat, ich weiß gar nicht, wo die Zeit hin ist, die theoretische Zeit, sondern es waren pro Tag maximal zweieinhalb Stunden.

00:03:46: Und diese Zahl sich nochmal zu vergegenwärtigen, was bedeutet diese Zahl, das ist ja nicht, ich habe mal zwischendurch mal fünf Stunden Zeit, sondern wenn alles fertig ist,

00:03:56: wenn alle versorgt sind, dann habe ich zweieinhalb Stunden abends für mich und da möchte ich vielleicht nicht unbedingt komplett diese zweieinhalb Stunden noch verplanen und

00:04:04: sagen, da

00:04:05: will ich jetzt noch tausend Sachen lernen, sondern ich will vielleicht mal die Füße hochlegen, mal mich berieseln lassen mit irgendeiner Serie oder oder oder.

00:04:13: Und das war ein Eyeopener und das ist es für ganz ganz viele meiner Kundinnen.

00:04:17: Vielleicht für dich auch, wenn du gerade im Hinterkopf hattest, naja eigentlich habe ich super viel Zeit übrig, mach diese Übung einfach.

00:04:25: Auch wenn es dich nervt und wenn du sagst, boah Mariana nervt mich auch, am Ende des Tages vertraue mir, es ist wichtig, dass du ein Gefühl dafür kriegst, wie viel Zeit habe ich in

00:04:34: Realität.

00:04:35: Ich nicht möchte ist dass du dich in dem sogenannten Frustkreislauf auf ewig befindest diesen Frustkreislauf habe ich so genannt weil er sehr typisch ist für alle die ich kenne

00:04:46: mich eingeschlossen die damit starten ihre träume zu verfolgen und zu verwirklichen sondern es ist für mich finde ich wichtig zu verstehen dass es diesen kreislauf auch gibt

00:04:55: und dass man den durchbrechen kann und was und wie das werden wir uns heute mal angucken denn wir starten mit dem einen wichtigen punkt das ist prokrastination

00:05:06: Wer kennt es nicht?

00:05:07: Ich kann dir erzählen, ich, ich glaube letztes Jahr, vorletztes Jahr, ich bin mir nicht mehr sicher, habe ich gedacht...

00:05:12: Freitagnachmittag, ich halte mir den frei.

00:05:15: Da gibt es keine Termine, ich mache da nur Musik, ich arbeite mal ein Projekt und egal was und wer kommt, das muss hinten anstehen.

00:05:22: Musik ist jetzt das Wichtigste.

00:05:24: Ich habe es ein halbes Jahr lang vor mir hergeschoben, ich habe es nie gemacht.

00:05:28: Ganz einfach, weil immer was dazwischen kam.

00:05:30: Kundinnen, die irgendwas Dringendes hatten, irgendwelche Termine und wenn ich ganz ganz ganz ehrlich bin, war tief in mir auch so das Gefühl, ich weiß gar nicht, ob ich zwei,

00:05:40: drei Stunden am Stück irgendwas

00:05:43: hinkriege und was wenn das nicht gut ist und was wenn ich mich dann frei boxe von meinen Aufgaben die auch wichtig sind und mich auch voranbringen auch menschlich und auf die ich

00:05:52: auch Bock habe die stelle ich beiseite dann von einem leeren weißen blatt zu sitzen und bewusst unbewusst ist das in mir etwas gewesen was mich auch davon abhielt loszulegen und

00:06:03: da kommen wir in den nächsten kreislaufpunkt und zwar das perfektionistentum perfektionistinnen tun muss man sagen und die selbstzweifel die man damit ein

00:06:12: hergehen.

00:06:13: Wenn ich mir Alicia angucke und unsere Gespräche darüber, wie sie sich die Zeit freiräumt, die sie auch mit ihren Kindern vielleicht verbringen möchte und für sich Zeit nimmt und

00:06:23: sitzt dann, sie hat es so schön formuliert, vor einem weißen Blatt und da kühlt nichts raus.

00:06:29: Das kenne ich von mir genauso und das Problem ist hier, wenn ich mir dann die Zeit nehme und ich setze mich hin und ich will jetzt einen Song schreiben, dann muss das der

00:06:38: weltbeste Song sein.

00:06:39: Alles muss sich direkt reimen, es muss alles Sinne geben.

00:06:42: Und wenn es das nicht ist, hinterfrag ich ja, ist das überhaupt mein Weg?

00:06:47: Bin ich überhaupt richtig gut da drin?

00:06:48: Oder bin ich überhaupt ein bisschen gut da drin?

00:06:51: Rede ich mir das ein, sollte ich es lieber lassen?

00:06:53: Und sobald dieser Kreislauf angeht, sind wir im Strudel und bereit für den nächsten Schritt in unserem Frustkreislauf.

00:07:12: dass ein Label brauchst und und und.

00:07:14: Das heißt, das Thema ist auch bei Alicia, die folgt mir auch schon länger, nämlich präsent gewesen zu sagen, A, ich habe nicht die Knete, ins Tonstudio nach draußen zu rennen, B,

00:07:24: habe ich auch nicht wirklich was vorzuweisen, wo ich sage, ich habe da 20 Songs, sondern ich möchte das zu Hause für mich entwickeln.

00:07:30: Und das ist auch vollkommen legitim und gut so.

00:07:32: Egal weswegen du dich wofür entscheidest, alles ist cool.

00:07:35: Und da ist es so, dass Technik die nächste Hürde ist.

00:07:39: Weil von der Zeit, wir uns abknappsen, müssen wir

00:07:42: Stimme trainieren, wir müssen unser Instrument trainieren, wir müssen Songs schreiben, wir müssen es da auch dieses Gefühl zu lassen und dann kommt Musikproduktion da noch rein.

00:07:51: Wann soll das denn alles gestemmt werden?

00:07:53: Wo soll man da denn anfangen?

00:07:55: Und übrigens, falls ihr da Lust habt, schaut gerne in den Show Notes rein, da gibt es ein paar 0 Euro Produkte, die dir auf jeden Fall helfen können, eine Homestudie zum Beispiel

00:08:03: aufzubauen.

00:08:04: Aber zurück zum Thema, wenn Musikproduktion etwas ist, was im Kopf noch mal eine ganz krasse Hürde generell ist, vielleicht auch noch mal

00:08:12: eine finanzielle Hürde oder auch eine emotionale Hürde darstellt, dann ist das nämlich nochmal on top eine extra Aufgabe, wo im Hintergrund Alicia oder beziehungsweise ich

00:08:24: damals auch gedacht haben, hey, das kriege ich nie gestemmt.

00:08:29: Und falls du mir schon länger folgst, weißt du, dass ich damals in 2007 oder 2006, ich bin mir da nicht mehr so sicher, als ich schon in einem Tonstudio auch gearbeitet habe,

00:08:38: gejobbt habe und Leute aufgenommen habe, hatte ich solche schwierigen

00:08:43: das richtige Equipment zu finden, wenn es ums Home-Studio geht.

00:08:46: Und es hat mich wahnsinnig gemacht und nichts war kompatibel.

00:08:49: Ich habe super viel Geld umsonst verbraten und diese Hürde möchte ich natürlich dir heute nehmen.

00:08:56: Aber ich kann verstehen, dass es im ersten Moment eine krasse Hürde sein kann, diese Aufgabe noch mal zusätzlich auf dem Schirm zu haben.

00:09:03: Und das führt uns zur letzten Station und zwar kein Fortschritt und noch mehr Frust.

00:09:09: Was bedeutet das eigentlich?

00:09:10: Wenn du dir anschaust,

00:09:12: Ich habe wenig Zeit, vielleicht auch nicht die Ressourcen, dass ich zum Beispiel das alles auch alleine stemmen kann.

00:09:19: Und ich will daraus, aber ich kann nicht alleine.

00:09:23: Und damit, wie gesagt, du auch nicht alleine.

00:09:26: Ich habe tatsächlich in meinem 1 zu 1 dieses Jahr ganz, ganz interessante Erfahrungen gemacht, selbst wenn die Leute vorher mit mir gearbeitet haben.

00:09:34: Viele sagen, es ist dieses Management, was mir fehlt, dieses Strukturen aufbauen und sich dran halten, was einem fehlt.

00:09:42: Und woher sollst es denn wissen, wenn du es nie gelernt hast, wenn du nie eine Situation hattest, wo du das vielleicht für deine Musik aufbringen könntest?

00:09:49: Und auch da kann ich dir zählen.

00:09:51: habe 17 Jahre in der Automobilbranche gearbeitet.

00:09:53: Ich hatte Strukturen noch und nöcher.

00:09:56: Als ich den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht habe, musste ich mir eingestehen, dass ich mir nicht so gut selber Strukturen geben konnte, wie ich das gedacht hätte.

00:10:05: Das heißt, das war für mich auch ein Lernprozess.

00:10:07: Diese Strukturen, die ich mein Leben lang gearbeitet habe,

00:10:12: übertragen und genauso ist das wenn Leute auch Bürojobs zum Beispiel haben und diese Verknüpfung dann das gleiche Mindset reinzubringen wenn es die eigene Kunst geht und die

00:10:22: Musik geht das lässt sich ganz oft nicht kreuzen es ist total jeck, kenn ich von mir selber, damit bist du nicht alleine.

00:10:29: Aber wir werden heute nicht hier wenn ich dir nicht verraten würde was vielen meiner Kundinnen hilft um aus diesem Kreislauf rauszukommen.

00:10:37: Punkt A wenn du sagst hey fühle ich voll oder teilweise das ist der erste Schritt

00:10:41: zu erkennen, ah ok es gibt einen Kreislauf, ah ok es geht vielen Leuten so und aha es gibt einen Weg, der dir helfen kann daraus zu kommen und den gehen wir gemeinsam durch.

00:10:52: Was ich Alicia nämlich an Hand gegeben habe ist zu sagen, okay du hast jeden Tag zweieinhalb Stunden, was schon super gut ist, davon wollen wir nicht allzu viel Zeit

00:11:00: abknapfen, weil du musst auch runterfahren.

00:11:02: Wir wollen nämlich nachhaltig, gesund an unser Ziel kommen und nicht verbrennen ohne Ende und sagen, wir machen das jetzt schnell, schnell, schnell und in dem ersten

00:11:12: ganz viel und danach ist die Luft raus.

00:11:14: Das will ich nicht, sondern ich möchte diesen Funken entdecken bei meinen Kundinnen.

00:11:19: Diesen Funken, ich möchte weitermachen und ich habe Bock und ich freue mich auf die Aufgabe, die morgen kommt und nicht ein, Freitag habe ich den Termin verpasst, jetzt muss

00:11:28: ich eine Woche warten und schlechtes Gewissen, schlechtes Gefühl, sondern eher Mikroaufgaben.

00:11:33: Und es gibt etwas, das habe ich für mich entdeckt seit einiger Zeit, diese 15 Minuten Regel.

00:11:39: Das heißt ich nenne die Hashtag Daily

00:11:42: Das heißt alles, was ich in Mikroaufgaben runtersplitten kann, werde ich auch tun.

00:11:46: Alles, darüber hinausgeht, vor allem wenn ich einen vollen Kalender habe, das wird nicht funktionieren.

00:11:52: Aktuell ist es zum Beispiel bei mir Atemtechnik.

00:11:54: Ich habe sehr, sehr Schwierigkeiten, merke ich, beim Singen bekommen und das heißt, das ist gerade so meine Blockade, die ich lösen möchte.

00:12:02: Und bei dir kann es zum Beispiel sein, ich bringe mal ein paar Ideen rein, wenn du kein Equipment hast und sagst, hey, ich möchte unbedingt mich selbst produzieren lernen.

00:12:12: dann ist der erste Schritt, dass du weißt, was brauche ich alles und wie teuer ist das Ganze.

00:12:16: Und kleiner Spoiler, unter 600 Euro einmalig kannst du dich zu Hause einrichten und deine erste Daily 15 kann sein, dass du dir meine 0 Euro Checkliste runter lädst, die ist in den

00:12:27: Show Notes und da einfach schaust, habe ich vielleicht schon was zu Hause, was müsste ich anschaffen, wie teuer ist das und vielleicht sogar bestellst.

00:12:37: Die nächste Aufgabe für den nächsten Tag oder vielleicht für ein paar Tage später

00:12:41: wenn die Lieferung da ist, wäre, wie schließt du das Ganze zusammen?

00:12:45: Das heißt, du kannst zum Beispiel unter Teilen sagen, einmal pro Woche sind die 15 Minuten etwas, was mit Musikproduktion zu tun hat oder vielleicht zweimal die Woche, wenn du

00:12:53: sagst, ich habe da voll Bock drauf, würde ich mich tierisch freuen.

00:12:56: Und das nächste kann ja sein, das Equipment ist da.

00:12:59: Wie schließe ich mein Homestudio eigentlich an?

00:13:01: Auch da, 0 Euro, kannst du dir in den Show Notes mein Video angucken und wie du das physisch auch zusammenstellst.

00:13:11: Der nächste 15-Minuten-Takt kann sein, ich schreibe eine Situation auf, die mich beschäftigt.

00:13:17: Nicht mal über einen Song nachdenken, sondern wirklich, was spüre ich eigentlich innerlich?

00:13:22: Was wäre eine Geschichte, die ich gerne verarbeiten möchte?

00:13:25: Es muss sich nichts reimen, muss nichts Außergewöhnliches sein und auch bitte da.

00:13:31: Dein Song muss nicht die Welt retten.

00:13:33: Es reicht, wenn du erst mal schreibst, als ob das jetzt die Pflicht wäre, sich dahin zu arbeiten, aber du weißt, was ich meine.

00:13:41: Du schreibst einfach erstmal auf und kommst in Kommunikation mit dir selber, weil wir wollen Musik nutzen als Katalysator für das, was da in uns steckt.

00:13:50: Und der nächste Tag kann zum Beispiel sein, okay, du hast eine Geschichte aufgeschrieben für dich oder hast eine Situation, eine Begegnung.

00:13:57: Was könntest du davon ableiten?

00:13:59: Was wäre zum Beispiel eine Melodie, die du findest?

00:14:02: Oder was könnte eine Strophe sein oder eine Hook?

00:14:05: Oder du kannst auch hingehen und sagen, ich unterteile und brainstorme mein paar Begriffe,

00:14:11: reinfallen.

00:14:13: für mich ist wie gesagt das Allerwichtigste, hungrig zu sein, was kommt morgen und nicht überfordert zu sein.

00:14:19: Das heißt, wenn du merkst, ich schreibe heute mal eine Situation auf, morgen gucke ich mir das an und du freust dich, weil es nicht überfordernd ist.

00:14:26: Es ist nicht zu viel, es ist nicht die Erwartung, ich muss in einer Woche von 0 auf 3000 und muss das Musikproduktionsspiel lernen innerhalb von einem Tag.

00:14:37: Das wird nicht funktionieren.

00:14:39: Nachhaltig und wichtig, guck

00:14:41: Schaut dir gerne an, was du wann erledigen kannst.

00:14:44: Wichtig hier, es geht nicht darum, perfekt zu sein.

00:14:47: Es geht nicht darum, dass sich das alles etabliert.

00:14:50: Fang an, sieben Tage lang 15 Minuten vorzuplanen und schau einfach mal, welche Themen sind denn bei dir akut.

00:14:57: Was willst du erreichen?

00:14:58: Hab immer im Kopf, wo ist der Fokus?

00:15:01: Wenn du zum Beispiel sagst, so wie ich, ich bin total eingerostet, was meine Gitarrenskills angeht, ich möchte das aufleben, dann wird das ein großer Teil meiner Woche

00:15:10: sein.

00:15:11: du Musikproduktion lernen willst und sagst, habe da voll Bock mich mit zu beschäftigen und ich habe vielleicht sogar eine halbe Stunde am Tag übrig, wo ich merke, die kann ich

00:15:19: investieren, dann teile sie dir doch auf und sag, was weiß ich, Montag, Mittwoch, Donnerstag ist Stimmtraining dran und die anderen Tage zum Beispiel eine halbe Stunde

00:15:28: Musikproduktion.

00:15:29: Egal wie viel Zeit du hast, vielleicht sind es auch mehrere Stunden am Tag, das ist ja super individuell, versuch aber deine Ziele für den Tag geringer zu halten und arbeite

00:15:38: lieber vor, dass du sagst, ich bin gerade so gut drin.

00:15:40: dann mach ich bisschen länger, als dass es überfordernd ist für den Tag.

00:15:44: Na, hast du schon losbekommen loszulegen?

00:15:46: Dann mach es gerne.

00:15:47: Schreib dir mal deine 15 Minuten pro Tag auf, was du für die nächsten 7 Tage machen möchtest und mach es zu einer Gewohnheit, vielleicht am 7.

00:15:55: Tag für die nächsten 7 Tage zu entscheiden, was du da anfangen willst.

00:16:00: Tag mich super gerne bei Insta oder schreib mir gerne, würde mich super interessieren, was so deine ersten Punkte sind, womit du loslegen willst.

00:16:07: Ich freue mich immer, dass ich Teil deiner Musikreise oder deiner

00:16:11: Musikproduktionsreise sein darf und wenn du Fragen haben solltest zum heutigen Thema oder zu irgendeinem Thema generell, dann schreib mir gerne entweder in die E-Mail oder bei

00:16:20: Insta eine DM.

00:16:21: Ich freue mich wie gesagt immer zu hören, was ihr auf dem Herzen habt und wenn ich unterstützen kann.

00:16:25: Und wenn dir die heutige Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn du den Podcast mit einer 5-Sterne-Bewertung bewertest.

00:16:32: Das hilft mir auf jeden Fall sehr.

00:16:34: Ich wünsche dir ganz viel Spaß, bleib gesund, bleib kreativ und empower dich selbst.

00:16:39: Bis bald!

Über diesen Podcast

Hallo und herzlich willkommen beim Podcast "Durch den Tontechnik Dschungel". Mein Name ist MRJN, Musikerin und Gründerin der Frauen Tontechnik Community "MRJN Technik". Ich führe dich durch Fragen, Mythen und Panikattacken rund um das Thema: Wie produzierst und vertreibst du radiotaugliche Musik von zu Hause aus?"

von und mit Marijana "MRJN" Pucko

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